Majora's Mask erschien als zweites Zelda-Spiel für das Nintendo 64. Das Neuartige an diesem Spiel ist die dreitägige Zeitschleife, in die der Held hineingerät. Unter Berücksichtigung des Zeitaspektes handelt es sich also eindeutig um ein 4D-Spiel. Das Spielgeschehen läuft in relativer Echtzeit ab; es verbleiben genau drei Tage bis zur Vernichtung Terminas durch den abstürzenden Mond. Indem er wieder und wieder in der Zeit zurückreist, nämlich zum Morgen des ersten Tages, sammelt Link nicht nur mehr und mehr Informationen über die Tagesabläufe anderer Charaktere, sondern auch wichtige Ausrüstungsgegenstände, die er braucht, um den Mond schließlich zu stoppen. Wichtig sind die 24 verschiedenen Masken, mit denen Link sich verwandeln oder bestimmte Ereignisse auslösen kann.
Zusammenfassung-Story
Link gerät in die Parallelwelt Termina, auf die innerhalb von drei Tagen der Mond hinabzustürzen droht. Urheber allen Übels ist das Horror Kid, das von Majoras Maske kontrolliert wird. Majoras Maske stammt aus einem ausgestorbenen Volksstamm, der mit ihr seltsame Rituale pflegte. Link muss die Schutzgötter Terminas, die vier Giganten rufen, um den Mond aufzuhalten und so die Apokalypse abzuwenden.
Öffentliche Reaktion
Zwar bemängelten einige Spieler, dass die Anzahl der Labyrinthe geringer sei als im Vorgänger und dass man jedesmal durch die Zeitbegrenzung beim Spielen unter Druck gesetzt wurde, jedoch vermochten die um so zahlreicheren Nebenaufgaben und das innovative Spielkonzept dies wieder auszugleichen. Das Spiel verkaufte sich rund 3.4 Millionen Mal.