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Generelles
The Legend of Zelda: The Wind Waker ist das erste Zelda-Spiel im Celshading-Look und stieß daher anfangs auf viel Kritik, auch weil wegen einer Technikdemo im ersten Zeldaspiel für den Gamecube eine realistische Grafik erwartet wurde. Daher wurde es anfangs als Celda verpöhnt. Allerdings wurde es bisher bereits etwa 4,4 Millionen Mal verkauft.
Spielgeschichte
Link, der diesmal auf einer Insel in der Großen See namens Präludien lebt, erhält an seinem Geburtstag von seiner Großmutter ein grünes Gewand. Von seiner Schwester Aril erhält er ihr Fernrohr durch das er sieht, dass ein riesiger Vogel der ein Mädchen trägt, von Piraten beschossen wird und das Mädchen dabei in den Feenwald hoch auf Präludien stürzt. Link macht sich auf diese zu retten. Er besorgt sich ein Schwert und betritt den Feenwald, in dem er Monster besiegt und so das Mädchen namens Tetra rettet. Als die beiden und einige ihrer Piraten den Feenwald wieder verlassen, will Aril über eine Brücke, die zum Feenwald führt, zu ihnen laufen, doch wird sie von dem riesigen Vogel geschnappt und verschleppt. Links Bemühen sie zu retten hätte fast mit seinem Tod geendet, jedoch wurde er von den Piraten gerettet. Link will unbedingt seine Schwester retten und so fährt er zusammen mit den Piraten zur Verwunschenen Bastion, wohin seine Schwester verschleppt wurde. Doch als er bis zu der Zelle seiner Schwester vordringen konnte, wurde er auch schon von dem riesigen Vogel, der von einer dunklen Gestalt befohlen wurde, weggeschleudert. Im offenen Meer wurde er vom Roten Leuenkönig gerettet. Auf der Insel Port Monee besorgt sich Link ein Segel, um mit dem Roten Leuenkönig drei Göttliche Artefakte zu suchen. Mit den drei Artefakten, den Deamonts, gelingt es ihm, in den Turm der Götter zu gelangen und dort eine Prüfung der Götter zu absolvieren. Danach gestatten die Götter es ihm, unter das Meer zu reisen und dort in Hyrule, das unter den Wassern liegt, das Masterschwert zu erhalten. Mit diesem kehrt er in die verwunschene Bastion zurück, um seine Schwester zu befreien. Doch hat das Masterschwert seine Stärke, das Böse vom Antlitz der Welt zu befreien, verloren. Tetra gelingt es, Link zu retten, doch bemerkt Ganondorf, der die dunkle Gestalt ist, dass Tetra in Wahrheit Prinzessin Zelda ist. Valoo, dem Hüter des Himmels, sowie einigen Orni gelingt es Tetra und Link zu retten. Der Rote Leuenkönig, der sich dann im Schloss Hyrule in seiner wahren Gestalt, dem König von Hyrule zeigt, sagt, dass Tetra sich im Schloss Hyrule vor Ganondorf verstecke müsse, während er und Link versuchen, dem Masterschwert zu seiner alten Stärke zu verhelfen. So bereisen Link und der Rote Leuenkönig ein weiteres mal das Meer und suchen die Tempel der Weisen auf, die zu den Göttern beteten, um das Masterschwert zu stärken. Von den Geistern der Weisen erfährt Link, dass sie von Ganondorf ermordet wurden. Also zieht er los und findet die Nachfahren der Weisen, begleitet sie in ihre Tempel und verhilft dem Masterschwert so zu seiner alten Stärke. Auch sucht Link die acht Splitter des Triforce des Mutes, um so erneut in die Welt unterhalb des Meeres zu reisen, um Ganondorf zu bekämpfen. Im Schloss Hyrule erfährt Link, dass Zelda von Ganondorf entführt wurde. So macht er sich auf zu seinem Kastell und gemeinsam mit Zelda gelingt es Link, Ganondorf zu besiegen. Danach verschwindet Hyrule endgültig unter den Fluten und Tetra und Link segeln davon.
Technik
Für The Wind Waker haben die Programmierer eigens eine komplett neue Grafikengine verwendet. Sie basiert auf den allgemeinen Regeln des Cell-Shading renderings. Auch wenn es unvorstellbar erscheint: das errechnen und rendern von Cell-Shading Figuren ist mitunter bedeutend komplexer als das fotorealistischer Figuren. Einmalig bei dieser Engine ist das „Motion-System“ welches Gefühle und Emotionen in Form von Mimik bei den einzelnen Charakteren sehr schön zur Geltung bringt. Shigeru Miyamoto selbst sagte einmal zu diesem Thema, man seie der Konkurenz Meilen vorraus.
Kritik
Bemägelt an der Engine wird, dass sie mitunter zum Einbruch der Framerate führt und so unschöne Slow-Downs zu sehen sind. Weitere Kritik kam von den Fans, welche die Cell-Shading Grafik ablehnten.
An der Story wird kritisiert, dass sie nicht typsich Zelda sei. Desweiteren seien Endgegner etc. viel zu einfach zu besiegen. Beim spielen des Spiels hätte man das Gefühl ein Spiel für die Zielgruppe 5 Jahre zu spielen. Desweiteren gibt es „Fehler“ in der Story. Viele Dinge sind so wie sie Vorkommen ein Widerspruch zu den anderen Zeldawerken.
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